Heute war mein freier Tag, den ich für eine ausgiebige Stadterkundung genutzt habe.
Hierfür war ich zunächst mit dem roten Hop-on / Hop-off-Bus unterwegs.

Zunächst ging es durch die nähere Umgebung (rote Route) mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie Tafelberg und die verschiedenen Strände an der Westküste. Leider kannte ich die bereits alle, so dass ich am Ende der Fahrt noch die blaue Route ausprobiert habe. Hier ging es weiter hinaus unter anderem zu dem berühmten Garten in Kirstenbosch (war für mich nun nicht so interessant), aber auch zu den großen Weingebieten bei Constantia. Hier werde ich noch mal mit dem Auto hinfahren (zumindest nach Groos Constantia und Eagles‘ Nest).


Auch bestand auf dieser Route die Möglichkeit eine geführte Township-Tour zu machen. Hierzu kam ein Einheimischer aus dem Township in den Bus und fragte, wer mit ihm gehen wollte. Alleine als Frau war mir das aber zu gefährlich, so dass ich darauf verzichtet habe.
In der Stadt sind sehr viele Bettler und Obdachlose auf der Straße, die sehr aufdringlich sind. Daher war ich sehr vorsichtig, die Kamera aus dem Rucksack zu holen und Fotos von den wunderschönen viktorianischen Häusern zu machen.




Harmonisch stehen hier alte Häuser neben neuen Häusern. Wunderschöne Balkone zieren diese alten Häuser, so dass man meinen könnte, dass man gerade im French Quater in New Orleans ist.
Hamburg scheint nicht weit von Kapstadt entfernt zu sein:

und auch Nemo scheint sich in Kapstadt wohl zu fühlen:

Der Hafen von Kapstadt sieht sehr aufgeräumt aus, auch wenn hier hauptsächlich Katamarane zu Hause sind:

Dieser Katamaran hat mir besonders gut gefallen:

Zwischendurch hatte ich noch eine Verabredung zum Tee mit Nelson Mandela:

Er war jedoch in Begleitung seiner drei Freunde, die auch alle Nobelpreisträger waren, so dass er nur wenig Zeit für mich erübrigen konnte:

Zu guter Letzt möchte ich noch eine Malerei zeigen, die mir sehr gefallen hat:
