Westcoast


  • Share on Pinterest

Heute sind Karin und ich die Westküste hochgefahren. Wie auch beim letzten Mal hat sie mir sehr viele Insider-Informationen gegeben für die ich sehr dankbar war.

Vorbei ging es an einem Atomkraftwerk (hätte nicht gedacht, dass es so etwas in Südafrika gibt) und als Kontrastprogramm gab es auf der anderen Seite der Bundesstraße mehrere Windräder für die Windenergie.

Etwas weiter waren Salinen zu sehen, in denen Salz erfolgreich gewonnen wird:

Salzgewinnung

Besucht haben wir einsame Strände:

einsamer Strand

In Elands Bay haben wir einen versteinerten Hund gesehen, der auf einem Kissen liegt und nach rechts schaut:

versteinerter Hundekopf

An der Spitze der Bucht gab es auch Seehunde, die friedlich mit den Pinguinen zusammen leben:

Seehund
Seehunde mit Pinguin

Schön sie so friedlich nebeneinander in der freien Natur zu sehen.

Weiter ging es nach Lamberts‘ Bay. Am Straßenrand gab es mehrere bunt angemalte Bäume:

bunter Baum

In Lamberts‘ Bay habe ich mir im Surf-Shop erst mal ein paar Neoprenhandschuhe gekauft, da bei Sanccob die linken Handschuhe (Rechtshänder nehmen mit rechts die Fische in die Hand und mit links wird der Schnabel aufgehalten, so dass an der linken Hand der Handschuh angebracht ist) bereits alle von den Pinguinen zerbissen sind, so dass die Hände sehr leiden.

Karin ist wie immer erst mal mit den Füssen ins Meer gegangen:

Karin im Meer

Danach haben wir ein vorzügliches Essen direkt im Hafen genossen. Interessant war die Speisekarte:

Speisekarte
Pinapple Chicken Schnitzel

Auch nett zu sehen waren die Reservierungen. An „Kurt“ (jeder denkt nun an einen Weißen um die 60) mit seinen ca. 20 Jahren und sehr dunklen Hautfarbe habe ich mich ja schon bei Sanccob gewöhnt. War dann aber schon gespannt, wie Willie aussieht:

Willie

Gestärkt ging es weiter nach Aurora. Dies ist eine alte deutsche Missionar-Siedlung, die 1908 gegründet wurde und neben der Konvertierung das Ziel hatte Sklaven frei zu kaufen. Der Weg führte kilometerlang über eine Schotterpiste, die uns an den Rand des Wahnsinns gebracht hat und die erst in Aurora wieder zu einer befestigten Straße wurde:

Weg nach Aurora

Wunderschön in Aurora war die Kirche anzusehen. Leider konnte ich nicht hineingehen, da alle Türen abgeschlossen waren:

Kirche in Aurora

Durch den Ort streifend haben wir ein kleines Restaurant gefunden, welches auch 3 Gästezimmer für kleines Geld vermietet:

Die Rooi Granaat „the red Pommegranate“ mit dem Chef Evert
Restaurant
Gästezimmer

Das Gästezimmer ist für 500 Rand (ca. 28,30 EUR) pro Person inkl. Frühstück (Einzelzimmer 750 Rand entspricht 43,45 EUR) zu haben.

Die Bar ist auch nicht zu verachten:

Bar

Weiter ging es über Atlantis (endlich ist es gefunden) nach Hause:

Atlantis