Home Pen


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Im Home Pen sind alle Tiere untergebracht, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in die Natur zurück gebracht werden können. Unter anderem sind hier die Felsenpinguine untergebracht von denen ich einen (Rocky) adoptiert habe.

Daher wollte ich unbedingt in das Gehege hinein, um Rocky ohne Gitter zu beobachten.

Heute war ich in der Küche eingeteilt. Von Lisbeth bekam ich den Tipp, dass Peter die beste Einführung in den Home Pen gibt. Er hatte heute Dienst und war für den Home Pen eingeteilt. Daher habe ich ihn heute mit einem Lächeln und ein wenig Lind-Schokolade bestochen und durfte ihm bei der Fütterung helfen.

Vorab gab er mit den Hinweis, dass ich keine ruckartigen Bewegungen machen darf und immer auf Augenhöhe mit den Pinguinen mich befinden soll. Also hinsetzen und in Ruhe füttern.

Bufett

Sobald wir uns auf die Steine gesetzt haben, kamen die kleinen Frackträger angewatschelt und schielten begierig auf die Palette mit dem Fisch. So mancher wollte seinen Fisch direkt von der Palette stibitzen, bekam aber irgendwie den Fisch nicht mit dem Schnabel zu fassen. Peter hat zugesehen, dass jeder Pinguin seine Fische erhalten hat und sagte mir die Namen an, die ich auf der Liste abgehakt habe.

Fütterung

Schön zu sehen war, dass die Pinguine die Fische aus der Hand genommen haben. Anders als in der Rehabilitation-Station mussten die Fische nicht in den Schnabel gesteckt werden. Ein schöner Anblick. Die Namensgebung war zum Teil auch recht lustig: Nessi, Edgar, Flipper, Funny Flipper und viele andere mehr. Innerlich habe ich über die Namensgebung geschmunzelt.

Ein paar Pinguine sind allerdings lauffaul und wollen nicht zur Fütterungsstation kommen, sondern lieber in ihren Höhlen bleiben. Peter nannte dies „Zeit für Room-Service“. 4 Pinguine bekamen daher ihren Fisch nach Hause gebracht.

Und dann kam er:

Hier kommt Rocky

Und wie es sich für einen guten Felsenpinguin gehört hüpfte er wie ein Duracell-Häschen auf und ab, dass es eine Freude war ihm zuzusehen.

Duracell?

Aber auch er lies sich bereitwillig füttern, so dass zum Schluss eine Horde von satten und zufriedenen Pinguinen im Home Pen sich befanden.

Rocky-Fütterung