Nächste Auswilderung


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Heute früh habe ich mich zuerst nach den zwei Neuzugängen von gestern erkundigt. Der erste kleine Frechdachs ist relativ munter. Er ist zwar sehr aggressiv, aber nicht schwer erkrankt. Der Arzt hat ihm Medikamente verschrieben und er erholt sich gerade auf der Intensivstation. Der zweite Pinguin hat leider die Nacht nicht überlebt. So etwas habe ich mir schon gedacht, als ich ihn gestern gesehen habe. Zeigte er doch ähnliche Verhaltensweisen wie mein „Pflegefall“ vom 25.12., heul.

Danach habe ich den Südpol inspiziert. War sehr gespannt was die Reinigungsarbeiten von gestern gebracht haben:

Südpol nach der Reinigung

Wow, die Reinigung hat sich gelohnt. Das Wasser ist so klar, dass es eine Freude ist, die Pinguine dort fröhlich schwimmen zu sehen. Zwar ist die Schwimmzeit für die kleinen Frackträger deutlich begrenzt, da der Nordpol noch geschlossen ist und somit viele Tiere sich die Schwimmzeit einteilen müssen, aber sie genießen jede Minute.

Der heutige Tag stand ganz unter dem Event, dass 22 weitere Pinguine in die Natur entlassen werden. Diese sollen in einer Bucht im Norden (Dyer Island) freigelassen werden, da sie dort auch aufgenommen wurden. Somit kennen sie die Umgebung und müssen sich nicht neu orientieren. Ein wahrhaft kluges Konzept.

Entlassungsliste

Deutlich zu sehen ist, dass die Pinguine im Schnitt 1 KG während ihrer Zeit bei Sanccob zugenommen haben. (Nein, Michael, das gilt nicht für mich. Du musst keine Angst haben. Dennoch sollten wir meine Muskeln weiter aufbauen. Momentan werden nur die Armmuskeln beansprucht.)

Warten auf das Taxi nach Dyer Island

Ein vorwitziger Geselle wollte dies unbedingt beobachten und hat sich dafür sogar auf seine Höhle im Nebengehege gestellt:

Was passiert hier?

Zum Ende des Tages habe ich weitere Adoptionsurkunden erhalten, die ich bestellt habe. Die Familie ist komplett versorgt, ebenso einige Freunde und ich hoffe, dass sich auch Luisa und Lucie über ihre Urkunden freuen werden:

Luisa
Lucie

Und zu guter Letzt habe ich auch noch meinen ganz persönlichen Liebling (nett charmant, gutaussehend, einfach zu füttern) den Namen „Hope“ gegeben und ebenfalls adoptiert.

Hope