A day off – Rundreise am Kap


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Ein freier Tag – den habe ich seit gestern Mittag herbei gesehnt. Meinen Händen ging es heute morgen deutlich besser. Danke an den Erfinder der Bepanthensalbe.

Heute früh ging es dann auch direkt auf eine Rundreise um die südliche Kaphalbinsel. Eigentlich wollte ich mit Herriet (Schwester von Mary) auf große Fahrt gehen, aber die ist gerade erkrankt und pflegt ihre Grippe. Daher bin ich mit Mary und Henry auf die Tour gegangen. Hatte auch den Vorteil, dass Henry gefahren ist und ich entspannt mit die Gegend auf dem Beifahrersitz habe ansehen können.

Erster Stopp war Muizenberg. Die Enttäuschung war groß. Diese wunderschönen bunten Badehäuser waren alle von Vandalen zerstört. Was für eine Schande. Nicht ein einziges Haus war mehr intakt.

Die Einwohner von Muizenberg lassen sich aber die Freude nicht nehmen und absolvieren unbeeindruckt ihr Yogaprogramm:

Immer wieder schön zu sehen, dieser sehr alte Bahnhof von Muizenberg:

Ebenso wie das älteste Post-Office in Südafrika:

wunderschönes Kontrastprogramm in Muizenberg

Zwischendurch haben wir und an einer Eisdiele gestärkt, in der es sogar blaues Monstereis (Krümelmonster lässt grüßen) gab:

Eisauswahl in Muizenberg

Und dann war da noch die Frage, welcher Fisch glücklich ist, wenn er sich im Restaurant befindet:

Glücklicher Fisch? –
Das bezweifle ich, denn so viele Selbstmörder bei den Fischen gibt es nicht

Und wie können Hühnchen frei sein, wenn sie zu Burger verarbeitet worden sind?

Freie Vögel? – bezweifle dies stark!

Henry und Mary haben heute das erste Mal in ihrem Leben Mini Golf gespielt, was hier „Putt Putt“ genannt wird:

Mini Golf for the first time

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber zum Schluss waren wir im Ergebnis sehr nahe beieinander, so dass sie Spaß daran gefunden haben:

sehr ausgeglichenes Ergebnis

Weiter ging es nach Kalk Bay. Immerhin hier waren die bunten Umkleidekabinen noch intakt, was mich sehr erfreut hat:

Naturpool mit bunten Umkleidehäusern

Irgendwann werde ich in so einem Naturpool auch schwimmen!

Nach einem weiteren Eis in der besten Eisdiele von Südafrika ging es dann weiter nach Boulder’s Beach. Hier wohnen Pinguine und fühlen sich sehr wohl. Es ist immer schön die kleinen Tierchen in der freien Natur zu sehen. Sie werden hier nicht gefüttert, sondern suchen sich ihr Futter selber.

Einige Pinguine sind auch gerade in der Mauser. Schön, dass ich deren Federn nach dem Essen nicht wegkehren muss:

Und wer es noch nicht weiß: Pinguine lieben Eiscreme. Ich liebe Eiscreme. Daher: Ich bin ein Pinguin:

I am Penguin

Interessant, dass die Südafrikaner künstliches Feuer produzieren. Wie mögen dann wohl die Feuerwehrleute aussehen?

muss dieses Feuer gelöscht werden?

So attraktiv wie die deutschen Feuerwehrmänner dürften sie wohl nicht sein!

Nach einer Stärkung mit dem besten Fish & Chips in Hut Bay, waren wir irgendwann zuhause (Danke Henry, dass Du gefahren bist, denn ich bin auf dem Beifahrersitz bereits eingeschlafen), habe ich unsere Einkäufe dann erst mal sortiert und verstaut:

Einkäufe des Tages

Damit geht ein wunderschöner Tag zu Ende. Die Hände sind gut verheilt und ich freue mich auf den nächsten Arbeitstag morgen. Bin gespannt wo ich morgen eingesetzt werde.