Letzter Tag in Cape Town


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Isla wollte unbedingt die letzte Nacht mit mir in meinem Bett schlafen. Der Kleinen konnte ich diesen Wunsch nicht abschlagen. Wer könnte das schon?

Isla mit bettelnden Augen

In der Nacht habe ich kaum ein Auge zu gemacht, da sie so ziemlich das ganze Bett beansprucht hatte und ich teilweise Ihre Beine auf meinem Rücken und ihre Füße im Gesicht hatte …

Früh morgens bin ich dann leise aufgestanden, habe meine Sachen aus dem Zimmer genommen und die Koffer tetris-mäßig gepackt, bis alles verstaut war.

Danach gab es erst mal ein kräftiges letztes Frühstück, welches von Isla schön mit Pinguinen dekoriert worden ist:

Frühstück

Danach ging es zum Neighbourhood Market, wo wir einen angenehmen Vormittag verbracht haben:

Neighbourhood Market

Interessant war dieser Stand:

Tolle Törtchen

Aber warum waren die Zitronen-Törtchen unartig?

unartige Zitronen-Törtchen .. welche Bestrafung werden die wohl bekommen?

Wieder zurückhatten wir noch eine Diskussion über das Familienmotto:

Familienmotto

Danach probierten wir noch die Milk Tart, die mir Alex (Angestellter bei Sanccob) zum Abschied geschenkt hatte und die ich ja nicht nach Deutschland mitnehmen durfte:

Milk Tart – sehr sehr lecker

So gesättigt und mit vielen Abschiedstränen auf allen Seiten bin ich dann zum Flughafen gefahren. Habe meinen kleinen Polo dort abgegeben und bin gemütlich nach Hause geflogen.

Fazit:

Diese zweite Reise war richtig und wichtig für mich. Meine Seele ist geheilt – dafür ist meine rechte Hand noch immer ein Wundenkrater. Mal sehen wie lange es braucht, bis diese Verletzungen verheilt sind.

Ich werde bestimmt noch mal dort hin fliegen. „Meine Familie“ in Südafrika hat schon Pläne gemacht, was sie alles mit mir anstellen wollen, wenn ich das nächste Mal komme. Bin gespannt, wann ich dort wieder hinkommen werde.